Sonntag, 8. Mai 2016

[Rezension] Getrieben (Veronica Rossi)

365 Seiten / 17,95 Euro / Trilogie#2

Inhalt

Perry ist der neue Kriegsherr der Tiden und trägt damit eine große Verantwortung.
Das Problem ist nur, dass sein Volk Aria ablehnt. Das Misstrauen gegenüber Siedlern wächst mehr und mehr unter den Außenseitern.
Während Perry versucht, Aria in den Stamm einzugliedern, verüben diese einen Mordversuch an Aria, indem sie ihr Gift einflößen.
Mit dem Leben noch ein Mal davongekommen, entschließt sich Aria schweren Herzens, die Tiden zu verlassen, damit Perry als Kriegsherr akzeptiert wird.

Das Cover

Ich bin ein solcher Fan von den Aufmachungen. Der erste Teil war ja schwarz und türkis gehalten, was mir schon richtig gut gefallen hat, aber das eisige Blau von Band zwei übertrifft das ganze nochmal.

Der Schreibstil

Ich hab das Getrieben an einem Tag durchgelesen, weil das Buch einfach nur Spannung pur war. Ich habe nichts auszusetzen, war durchweg gefesselt- oder eher gebannt.

Die Personen

Aria und Perry sind vereint. Dennoch finden sie sich in einer schwierigen Situation vor.
Als Kriegsherr der Tiden muss sich Perry jeden Tag aufs Neue beweisen.
Besonders schwer ist dies für ihn, da sein Stamm Aria bedingungslos ablehnt, er jedoch bedingslos zu ihr steht.
Aria erträgt diesen Zwiespalt nicht, da sie merkt, dass sie der Grund dafür ist, dass man Perry nicht als Anführer akzeptiert.
Ich bewundere sie für ihren intelligenten Verstand und die schwere Entscheidung, Perry zu verlassen, um ihn zu beschützen.
Sie ist unglaublich stark und muss so einiges durchleiden.
Immer an ihrer Seite ist jedoch Roar.
Roar ist wirklich einer meiner Lieblingscharaktere dieser Trilogie. Er ist so unglaublich treu und ergeben, so humorvoll und selbstsicher. Er ist ein wahrer Freund, der Aria durch ihren Kummer begleitet.
Perry dagegen kämpft mit der Frage, ob Aria ihn wirklich nur verlassen hat, um ihn zu bewahren oder weil er sie nicht beschützen konnte und es zu dem Mordanschlag kam.
Seine Liebe zu ihr ist unaufhebbar und er sehnt sich jeden Tag nach Arias Nähe.
Seine Aufgabe ist jedoch, sich zu behaupten und die Loyalität seines Volkes zu gewinnen.

Die Story

Meine Güte, das Ende war so unglaublich spannend! Ich finde, der zweite Teil kann auf jeden Fall mit Gebannt mithalten und war genauso aufbrausend! Ich bin so gespannt, wie sich die Beziehung von Siedlern und Außenseitern weiterhin entwickeln wird.

Lieblingszitate

Ganz gleich, ob Aria Hunterte von Kilometern entfernt war, ob sie ihn verletzt oder sich nicht verabschiedet hatte- nichts würde etwas an seinen Gefühlen für sie ändern.
-Seite 302


Bewertung

5 Herzen ♥♥♥♥♥

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen